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Bauböck‘s 👨‍🍳Haubenküche

Meine Reha- und die therapiefreien Tagen / Stunden Samstag & Sonntags machen es möglich 😇


Die nächsten drei Wochen sind der Innviertler Kulinarik gewidmet ☝️, denn endlich finde ich ausreichend Zeit, all meine Bekannten & Freunde im Innviertel ohne lange Anreise zu besuchen und die Kulinarik hier zu genießen ❤️


So starten Werner und ich Samstag Abend nach GURTEN - zu Doris & Dominik Bauböck.

Bauböck‘s - als Hauben-Restaurant - kennen wir schon sehr viele Jahre. Ein Wirtshaus, wie aus dem Bilderbuch: Mitten im Ort, gegenüber der Kirche, eine urige Balkendecke, knarrende Holzböden und gemütliche Nischen. Ein Haus geprägt von Traditionen und Geschichten seit über 500 Jahren. 


Bei unseren früheren Besuchen noch unter der Führung von Doris Vater Gerhard Bauböck, der leider viel zu früh verstorben ist.


Heute ist es Doris, seine jüngste Tochter, die den Gastrobetrieb übernommen und mit ihrem Mann Dominik nun bravourös weiterführt.


Vor wenigen Wochen traf ich beide mehr als engagiert beim Charity Event: Innviertler Haubenköche - Fünf Küchen bei Fill. https://www.private-taste.at/blog/7-hauben-für-den-guten-zweck


Ihre Küche überzeugt einfach, in vollen Zügen - alle Sinne ☝️ und das nicht nur, weil sich nach wie vor unzählige Auszeichnungen beim Eingang sammeln ✅ und auch die nächste Generation dem Namen BAUBÖCK alle Ehre macht!

Das Gasthaus BAUBÖCK in Gurten ist nun schon seit mehr als 120 Jahren im Familienbesitz.


Für Doris und Dominik war es sicherlich eine Herausforderung, mit der Übernahme in die großen Fußstapfen des Vaters / Schwiegervaters der vielfach und jahrelang prämierten Haubenküche zu treten.


Eine Herausforderung, die sie wirklich bravourös gemeistert haben und nun ihre Gäste mit jedem Dinner auf‘s Neue ihre mit der Kreativität, dem exzellenten Geschmack, als Rundum-Erlebnis begeistern.


Dominik war zuvor im Aquarium in Geinberg und Doris im elterlichen Betrieb.


Die beiden sind mittlerweile Eltern der 9-Monate jungen Klara geworden, die herzlich und immer gut gelaunt im Gasthaus mit dabei ist ❤️


Wir treffen um 19 Uhr ein, erhalten rasch die Speisekarte und stöbern darin...

...während der Aperitif schnell serviert ist ☝️

Von mir gewählt der Apfel-Sekt vom Reisetbauer:

Schmeckt gut und prickelnd, der Geschmack könnte für mich allerdings etwas prägnanter sein 😉 - er ist gut, aber kein Highlight. Beim nächsten Mal greife ich zum empfohlenen Rose Sekt ☝️


Werner wählt das perfekt servierte Früh-Hopfen-Pils und genießt es 😇

Aus der Karte bestellen wir nun je 2 Vorspeisen, 2 Hauptgerichte und ein Dessert: (am Pfeil nach rechts klicken)

Der Tisch ist schlicht, aber schön gedeckt - die Gaststube, wie eh und je gemütlich - traditionell:

Als das Gedeck serviert wird, kommt uns ein Hauch von Schwammerl und Bärlauch entgegen.

Das hausgebackene Brot ist frisch gebacken, noch lauwarm aus dem Ofen mit rescher Kruste, sehr fein!


Die hausgemachte Butter mit Pilzen & Bärlauch sehr delikat zu!

Der Gruß aus der Küche:

Confierte Entenkeule mit Chilimayo und eingelegtem Buchenpilz schmeckt sensationell gut und lässt uns den weiteren Genuss schon erahnen 😉

vorab:

Beide unserer gewählten Vorspeisen schmecken vorzüglich!


Thunfisch & Kohlrabi -

der Thunfisch ist perfekt kurz gebraten, die Sellerieblüten zieren das Teller, darunter befindet sich delikater Buchweizen mit Stangenselleriewürfel!


Eine traumhafte Komposition, die wir beide sofort wieder wählen würden!

Meine Bärlauch-Tortellini mit cremigem Lauch und Topinampur munden ebenfalls ausgezeichnet - dahinter verbirgt sich noch ein Dotter und die Chili-Mayo passt hervorragend dazu!


Die Topinampur Wurzel im Ofen zu braten, eine tolle Idee, sie schmecken dadurch ganz außergewöhnlich!


Besonders köstlich finde ich auch den cremigen Lauch, den ich in dieser Art und Weise der Zubereitung bisher so nicht kannte 🤔

Beim Hauptgericht wählen wir beide Fisch, wobei ich meine heiß geliebten Calamari in einer für mich bisher einzigartigen Komposition erhalte - BRAVO, einfach großartig!


Das Risotto - mit den Soja-Bohnen, darunter ein gegarter, roter Spitzpaprika - den man am Bild nicht sieht - auf denen die Calamari gebettet waren, grandios!