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  • Gasthaus Populorum in Pierbach

    Wie ihr ohnehin schon wisst, haben sowohl Werner, als auch ich - Mühlviertler Wurzeln ❤️ So ist es auch erklärbar, dass wir beinahe jedes Wochenende unsere Familienbesuche dort absolvieren. Heute haben wir meine Eltern und Werners Mutter zusammen ins Auto ‚verfrachtet‘ und ‚grundlos‘ zum Essen eingeladen 😉 Wir fahren nach Pierbach ins GASTHAUS Populorum. Wir haben bisher dort immer sehr gut gegessen und sind uns auch sicher, dass es heute so sein wird ... Das Gasthaus liegt ja direkt am Johannesweg und hat eine Stempelstelle! Schon alleine deshalb wird es vielen bekannt sein! Wir haben zur Sicherheit reserviert. Die Samstage sind zwar nicht so überfüllt wie die Sonntage, aber dennoch immer gut besucht! Die Gaststube ist voll... Für uns ist im Saal gedeckt! Obwohl der Raum für 100 Personen Platz bietet, finde ich es immer ganz urig und gemütlich hier! Wir werden rasch und sehr freundlich vom jungen Chef des Hauses bedient und wählen aus der Karte: Außerhalb der Karte gibt es die Tages-Empfehlung, ein WILDRAGOUT! Was wirklich toll ist, die Beilage können frei gewählt werden! So kommt es, dass unsere Oldis alle sich dafür entscheiden und begeistert sind❤️ Einmal mit Kroketten, einmal mit Mehlknödel, einmal mit Servietten-Knödel-Scheiben - 👏👏👏 - einfach fabelhaft uns unseren Eltern schmeckt’s! Werner nimmt die Karfiol-Vanille-Suppe mit Blunzenradln-Ravioli und ist begeistert! Feiner Geschmack, nicht zu dick gebunden und doch so schön sämig 👌 Als Hauptgericht genießt er Fisch! Ein Pierbacher Saiblingsfilet mit Safran-Couscous mit Fenchel-Zucchini-Gemüse und hausgemachten Quitten-Kompott, dazu Salat! Was für ein tolles Gericht! Ich selbst entscheide mich für das Enten-Filet vom Höfnaberg! Mit dem Kartoffel—Enten-Roulade als Beilage einzigartig! Auf Blaukraut angerichtet, mit Rüben-Gemüse und Selleriekraut garniert ❤️❤️❤️ Ich bin begeistert: kreativ - wohlschmeckend und mehr als ausreichend, die Portionsgrösse! Hunger haben wir nach den Hauptgerichten alle nicht mehr! Aber die Tafel gegenüber ist einfach soooo verlockend! Also entscheiden wir uns noch - zu 5 - 2 Desserts zu versuchen 😇😇😇 Absoluter Favorit, das Maroni-Parfait ❤️ Crunchies obenauf, feinste Creme darin 😋😋😋 - einfach 🔝 Aber auch der Lebkuchenauflauf mit Eis und Früchteragout begeistert geschmacklich! Der Cappucchino dazu passt hervorragend und damit ist unser Gaumen geschlossen! Was wir nach dem Zahlen aber dringend brauchen, ist eine Runde Spaziergang! Also drehen wir noch eine Runde im Ort Kennt ihr das Häferlmuseum!? Sehenswert! Rundum ein schöner Ort, ein schönes Ausflugsziel, ein Gasthaus - mit wirklich empfehlenswerter Küche und Wirtsleuten!

  • Nuss-Schnecken

    Jedes Jahr engagiere ich mich persönlich in der Advent-Zeit für Mensch die Unterstützung brauchen. Heuer backe ich für den Obdachlosenverein in Linz! Auch sie sollen zumindest an wenigen Tagen im Jahr verwöhnt werden. Nachdem die Menschen ja auf der Straße leben, sollen die Kuchen einfach, handlich und ohne Alkohol sein. Somit Entscheide ich mich für Gugelhupf, Blechkuchen (beide Rezepte sind schon im Blog!) und Nuss-Kronen. Was ich dazu brauche: 500 g Weizenmehl Typ 550 oder 480 1 Packung Trockenhefe 250 ml lauwarme Milch 60 g Kristallzucker 60 g zimmerwarme Butter 1 Prise Salz 1 Eidotter Gr. L Wie ich das mache: Ich vermenge zuerst alle trockenen Zutaten, gebe dann den Rest dazu und lasse in der Küchenmaschine den Teig solange Kneten, bis er sich leicht vom Boden löst. Zugedeckt lasse ich den Teig an einem warmen Ort 60 Minuten gehen. Den Teig halbiere ich nun und rolle jeweils ein Rechteck aus, auf dem ich die vorbereitete Nussfülle (gerieben Nüsse, Zucker, Butter, Vanillezucker, Milch, Rum, Brösel) gleichmäßig verteile. Von der Längstseite her rolle ich den Teig auf, schneide je 4 cm große Stücke ab. Mit einem Stab drücke ich mittig den Teig ein, damit dich die Schneckenform ergibt. Zuletzt pendle ich die Teile mit Eidotter ein und backe bei 200 Grad Heißluft ca 15 Minuten. Mit Puderzucker und Zitronensaft glasiere ich die Schnecken noch im warmen Zustand. Die Schnecken schmecken flaumig - nussig fein ❤️❤️

  • Obdachlos

    Es war heute ein sehr berührender Tag, als ich Walter Kreische, den Gründer des Vereines Obdachlosenhilfe in Ansfelden, in seinem Lager treffe. Bereits im Sommer hatte ich die Gedanken im Kopf, für Institutionen oder Vereine die bedürftigen Menschen in Linz helfen, mal zu backen. Nun wurde es Realität und ich möchte das Erlebte dazu mit Euch teilen 😉 In den letzten Wochen las ich vermehrt über Spendenaufrufe der Obdachlosenhilfe. Als mich letztendlich auch Peter Schmidt von der Facebook Gruppe Keiner ist perfekt, aber als LinzerIn bist sehr nahe dran.. diesbezüglich kontaktierte, stand fest, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um aktiv zu werden! Ich treffe gemeinsam mit Peter Schmidt heute - Donnerstag Mittag - Walter Kreische in Ansfelden. Er hat 2016 den Verein gegründet, nachdem er zuvor bereits mehrere Jahre in privater Initiative - bedürftigen Menschen auf der Straße geholfen hat. Warum? Weil der heute 56-jährige als junger 18 jähriger Bursch selbst ein Mann der Straße war😢😢😢 Seine eigenen Erfahrungen haben ihn geprägt, tief geprägt... Walter erzählt mir Geschichten, die mir Gänsehaut aufkommen lassen. Von Thomas z.B., der für seinen 40 Stunden Job als Staplerfahrer in Traun nur 750€ netto verdient. Thomas ist einer der täglich Schlafenden am Bahnhof, er kann sich keine Wohnung finanzieren und hat daher den Bahnhof für sich zu seiner Heimat und Schlafstätte erkoren 😢 Thomas ist auch einer von den wöchentlichen ‚Kunden‘ beim Bahnhof, wenn Walter Kreische mit seinen 4-6 Helfer und Helferinnen, wie auch heute - mit seinem Lieferwagen jeden Donnerstag ab 16 Uhr - beim Bahnhof - Lebensmittel und das allernötigste verteilt! In Summe arbeiten 25 Menschen ehrenamtlich im Verein mit! Es war richtig, dass ich heute um 6 Uhr morgens aufgestanden (obwohl ich erst gestern 7 Stunden lang 25 kg Charity-Kekse gebacken habe) und schnurr—stracks in die Küche gegangen bin - um Kuchen zu backen! Mein Ziel war, soviel wie möglich bis zur Übergabe-zeit um 12 Uhr ins Ansfelden zu backen. 💪💪💪 Ich war produktiv, Marmorgugelhupf, Nuss-Schnecken, Heidelbeere-Schnitten ❤️❤️❤️ sind es geworden. Walter freut und bedankt sich bei der Übergabe, erzählt viele unglaubliche Geschichten, die das Leben schreibt. Mit Spendengeldern besorgt und kauft er täglich das Lebensnotwendige, um Bedürftigen zu helfen. Es sind aber nicht nur Einzelfälle auf der Straße, nein, Walter Kreische beliefert auch die Frauenhäuser in Oberösterreich, auch in Linz. Er hilft dort, wo das System endet oder man könnte auch sagen, versagt. Auch Peter Schmidt übergibt heute Spenden vor Ort. Sein Lager in Ansfelden ist zur Zeit zwar gut gefüllt, Dennoch sagt er, es reicht kaum bis Ende des Jahres, wird alles aufgebraucht sein! Die heutige Lieferung ist vorbereitet, steht am Rollcontainer und wird in den Transportbus verladen. Mein Kuchen ist mit dabei, wenn heute um 16 Uhr die ersten Hilfsbedürftigen zur Abholung beim Bahnhof kommen. Ich bin froh, auch nur einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, vielleicht ein Lächeln auf Lippen zu zaubern oder Freude beim Genuss zu schenken. Walter schickt mir Bilder. Sie sagen mehr, als 1000 Worte. Walter Kreische ist für sein Engagement bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Verdienter Weise! Bescheiden wie er ist, stehen Urkunde, Trophäen am Boden zwischen Kisten und Lebensmittel. Sie sind ihm nicht wichtig. Wichtig ist, die Bevölkerung daran zu erinnern, dass Linz zwischen 400 - 600 Obdachlose & Menschen ohne Wohnungen zählt, jeden Donnerstag 50-170 Bedürftige seine Spenden in Anspruch nehmen und dabei braucht er weiterhin Unterstützung! Es gibt eine informative Facebook Seite dazu, aber auch eine eigene Facebook-Gruppe, wo Walter seine täglichen Erlebnisse erzählt! Sie sind lesenswert! Egal ob Sachspenden, Lebensmittel oder Geld, jede Hilfe ist willkommen! Ich für mich habe meinen Beitrag geleistet und es tut gut zu sehen - dass es genau dort angekommen ist, wo es gebraucht wird. Sowohl der Kuchen, als auch meine Spende für Hygiene und Lebensmittel. ❤️❤️❤️

  • 🍣 Sushibar Herberstein 🍣

    Wenn es uns nach Sushi gustiert, dann gibt’s im wesentlichen 3 Anlaufstellen, wo es uns hinzieht: ✅ Izakaya in der Klammstrasse ✅ Ebisu Sushi in der Freistädterstrasse ✅ Sushi Bar im Herberstein am alten Markt Letzteres haben wir Dienstag Abends für einen Besuch gewählt! Wir treffen um ca. 19 Uhr in der kleinen Bar in der Linzer Altstadt am alten Markt ein. Rund um das Pult, wo man der Suhi-Meisterin beim Zubereiten auf die Finger blicken kann, sind die Plätze besetzt, also nehmen wir am Stehtisch dahinter Platz und werden rasch betreffend der Getränke gefragt und die Karte zur Auswahl gebracht. Bis die ersten Getränke dann tatsächlich kommen, vergehen 25 Minuten. Nach der Urgenz von Werner reagiert man prompt und lädt uns zur Entschuldigung für die Wartezeit auf die erste 2 Gläser Prosecco ein. Wir bestellen den Special - Mix für 2 Personen und genießen in Summe 35 Stück - verschiedenster sehr feinen Köstlichkeiten: An der Bar vor uns, werden zwischenzeitlich noch viele, andere Köstlichkeiten serviert, wie zB die Tempura Garnelen - die dann sogar nach meinem Kosten - mein persönlicher Favorit des Abends wurden: Werner wählt noch eine Rolle Dynamit Roll und Thunfisch Curry dazu aus. Sake begleitet uns dazu. Es war ein richtig schöner und auch kühler Abend in der Sushi Bar im Herberstein. Fazit: Es ist und bleibt einer unserer 3 Favoriten in Linz für Sushi Genuss! Sehr zu empfehlen übrigens auch die Sushi Kochkurse! Dazu gibt’s in Linz isst... meinen Erfahrungsbericht: https://m.facebook.com/story/graphql_permalink/?graphql_id=UzpfSTEzODM0NzgwNTY6Vks6NDUyMTQ2NTk0OTc5NzI3

  • Postl in Selker

    Dort, wo ich aufgewachsen, meine Kindheit und Jugendzeit verbracht habe - in PREGARTEN, wollen wir heute wieder mal den Geburtstag meiner Mum feiern. Den 74. PREGARTEN - Fast 5.500 Einwohner leben hier auf der Fläche von 28 Km2. Die Infrastruktur entsprechend mit einem Ärztekompetenz-Zentrum, große Handelsketten usw. flächendeckend gut vorhanden. Aber wie sieht es hier mit der regionalen Gastronomie aus? Sie ist tatsächlich komplett verschwunden 😢 Als Kind 70er Jahre habe ich sagenhafte 6 echte Wirtshäuser alleine im Ortskern noch in Erinnerung: ✅Rehberger ✅Hofer ✅Peraus ✅Haslinger ✅Prybil ✅Strasser Und das zu Zeiten, wo die Menschen vermutlich auch nicht mehr Geld, als heute zur Verfügung hatten. Sie alle sind verschwunden.... Heute zeigt sich ein anderes Bild: Chinese, Pizza, Kebap, Bistro und IMBISS oder beim ortsansässigen Fleischer ein Menü einzunehmen sind die vorrangigen Möglichkeiten. Bruckmühle, mit einer wirklich auch guten Küche würde sich auch anbieten. Um aber tatsächlich noch ein gutes, regionales Mittagsgericht, Wie zB Kalbsbraten frisch gekocht zu erhalten, muss man schon ins Auto, oder in die Nachbargemeinde ausweichen. So führt uns heute unser Weg nach Selker, ins Gasthaus Postl! Der Wirt in Selker hat Tradition. Bereits als Jugendliche bestritt ich hier so manche Ballnacht 😉 Das Wirthaus wirkt auf mich immer noch gleich. Optisch kaum verändert, der Schick des Landlebens durch und durch... Als wir eintreffen, ist die Gaststube schon sehr gut besucht. Hier trifft man sich also auch Sonntags. Da wir reserviert haben, erwartet uns unsere gedeckte Tafel. ... und die Speisekarte bzw. die Auskunft, was es heute mittags gibt, lässt nicht lange auf sich warten! Es ist noch immer ein reiner Familienbetrieb, hier im Gasthaus Postl. Reini, der Sohn im Service, er nimmt Bestellungen auf, bedient und kassiert und das alles ganz flott und professionell. In der Küche trifft man immer noch seinen Vater, der kocht! Grosse Freude bereits beim Getränke bestellen bei uns am Tisch, es gibt mal ein außergewöhnliches 🍻 Bier 🍺 vom Fass! UND Apfelsaft, der tatsächlich hausgemacht ist! Wir bestellen quer durch die Karte beinahe alle Speisen, sind ja 10 Personen 😉 und starten mit zwei Suppen als Vorspeisen. Die Frittaten sind hausgemacht und sehr gut! Die Leberknödel-Suppe schmeckt mir ganz besonders! Bei den Hauptspeisen kann ich nur von meinem gewählten Gericht begeistert berichtet, den Salatteller mit hausgemachten Hirselaibchen obwohl alle anderen Gerichte wirklich fantastisch aussehen und ebensoviele großes Lob erhalten! Ein wirklich sehr gutes Preisverhältnis würde ich sagen! Wohl auch der Grund, warum sich die Gaststube nach und nach füllt und der Wirt am Land sehr gut besucht ist! FAZIT: nach wie vor ein traditionelles Landgasthaus mit Saal wo größere, private Feiern wirklich gut und professionell abgewickelt werden. Preis- & Leistung schwer in Ordnung. Wem Fassade & Design nicht vorrangig sind - Wert auf persönlichen Services, guter Hausmannskost und umsichtige Wirtsleute ein Bedürfnis ist - ist bei Postl in Selker gut aufgehoben... 👌

  • Thaihaus SOM am Linzer Grünmarkt in Urfahr

    Ihr wisst ja, dass ich immer noch an der Neu-Konzeptionierung am Linzer Grünmarkt arbeite. Dem entsprechend oft, bin ich vor Ort und dem entsprechend auch fallweise dort essen, so wie heute! Thaihaus Som - ist in einer der Kojen eingemietet und betreibt ein kleines, sehr feines Bistro. Beim Eintritt erlebt man den typischen Scharm eines Bistros. Die frischen Zutaten direkt vor den WOK Stellen, wo die Gerichte frisch zubereitet werden. Ich nehme Platz, bin so ziemlich die Einzige hier und wundere mich, da an den Wok Kochstellen wirklich reges Treiben herrscht. Schnell wird mir klar, die telefonische Vorbestellung und Abholung boomt hier regelrecht! Aus der Karte, wähle ich die pikanten Ente Eine für mich völlig neue Art der Zubereitung mit Weintrauben und Tomaten! Und ich kann nur sagen, es hat ausgezeichnet geschmeckt! Erwähnenswert vielleicht auch noch, dass die Getränke in Dosen serviert werden, dafür aber sehr preiswert um 2,00€ sind. Ein Glas gibt’s dazu! Bezahlt habe ich in Summe 13,50€ - da die Kassa einen Fehler hatte - gab‘ es keinen Bon, es wird erklärt und entschuldigt. Ich habe mich heute für ein Gericht aus der Karte entschieden, es gibt allerdings auch preiswerte Mittagsmenüs um 7,90€ - die viele sichtlich auch heute über Abholservice nutzen! Für mich ein guter, schneller Lunch heute. Dieser Thai ist mit Sicherheit als Bistro eine Empfehlung wert!

  • Gesundheitsküche auf Gourmet Niveau ❤️

    ❤️Eine sagenhaft köstliche Küche❤️

  • Kremstalerhof

    Das Restaurant gilt für mich als ein großes Juwel mit langjähriger Tradition an der Stadtgrenze Linz-Leonding. Es begann 1956 - als Opa Weixelbaumer, der sich eines kleinen Lotto Gewinnes 1956 erfreute - und auf einem großen Feld an der Linzer Stadtgrenze eine Hufschmiede mit Gaststube eröffnete... 63 Jahre später 2019 - ist es nach sichtlich erfolgreicher Mühe & zahlreicher Um- & Anbau- & Erweiterungsarbeiten drei begabter, fleißiger Generationen (Opa-Vater/Mutter-Tochter) heute ein TOP Betrieb der Gastronomie & Hotellerie 👌👌👌 Viel zu selten denkt man daran, dort einzukehren. Die Küchenleistung ist hervorragend, der schöne Innenhof-Gastgarten ruhig und wunderbar und für Feiern jeglicher Art sind auch die Räumlichkeiten entsprechend vorhanden. Wir verweilen dort doch regelmäßig, da die Location, wie für manche andere Vereine auch, als Lions-Club-Lokal gewählt wurde. So auch diese Woche, Donnerstag abends. Es geht mächtig zu im Kremstalerhof, alle Parkplätze rundherum voll, lässt mich darauf schließen, dass es auch innen voll sein wird. Und genauso war es. In jedem Raum sind Gruppen, die Küche mit Sicherheit auf Hochtouren ausgelastet. Ohne es konkret zu wissen, aber an so einem Tag, gehen da mit Sicherheit geschätzte 800-1000 Gerichte aus der Küche. Für uns ist wie immer eine schöne Tafel gedeckt... ... die Speisekarte steht zur Auswahl bereit. Die Menüs haben immer einen einheitlichen Preis und dieser wird vor dem Clubabend eingehoben. Ich entscheide mich für das Beef-Tartare als Vorspeise. Vorweg ist zu sagen, dass die Küche immer informiert ist, wann das Essen zeitlich (wir waren 40 Personen!!) serviert werden kann. Dh. die Küche bereitet vor ... Diesmal hatte unser Vortragender zeitlich ziemlich überzogen, sodaß die Küche wirklich gefordert war! Trotzdem kam alles frisch angerichtet, gerade beim getoasteten Brot und beim Spiegel-Ei erkennbar! Hier muss ich der Küche wahrlich großes Lob für das Timing und die Organisation aussprechen! Zum Beef-Tatare selbst, aufgrund der RESTAURANT-Größe und der Mengen, die hier die Küche verlassen, verstehe ich, dass es durch die Maschine und nicht handgehackt werden kann. Dadurch wird das Beef-Tatare leider etwas matschig. Für mich war die Würze - eigentlich die Schärfe auch schon etwas grenzwertig, die Männer liebten es genau so! Als Hauptspeise wählte ich dann das Fischgericht mit Risotto. Es war makellos köstlich und hervorragend. Ich habe es sehr genossen! Auch beim Service gibt´s im Restaurant Kremstalerhof nichts zu kritisieren. Die Gruppen werden immer gesamt flott und professionell bedient, die Gerichte kommen zeitgleich an den Tisch, sodass immer ein gemeinsames Genießen möglich ist. Nun aber zur 2. Auswahlmöglichkeit aus der Karte, dem Rostbraten. Mein unmittelbarer Tischnachbar meinte beim Abservieren zur Kellnerin wortwörtlich: ‚so etwas Grausliches hätte er überhaupt noch nie gegessen‘ ... und der Aufforderung: ‚sagen sie es dem Koch‘ Es lies mich einerseits die WortWahl aufhorchen, andererseits aber auch die Tatsache, dass drei Plätze weiter die Antwort kam: ‚geh wirklich - bei mir war es voll in Ordnung und hat mir gut geschmeckt‘ 👌 Ich selbst kann es nicht beurteilen, da nicht gekostet. Optisch würde ich nur den Zwiebel kritisieren, der nicht knusprig geröstet war und noch Mehlspuren hatte, wäre aber für mich nicht weiter tragisch. Vielmehr hat mich dieses negative Feedback eines Gastes an die Service-Mitarbeiterin so sehr nachdenklich gestimmt... Wie schwierig es die Gastronomen doch haben, es jeden Gast recht zu machen - eine schier unmögliche Aufgabe, wie dieser Fall so schön aufgezeigt hat! Es wird wohl die Mitte gewesen sein, das Gericht war sicherlich gut / Gast hatte andere Vorstellung - über die Wortwahl darf man sich trotzdem wundern und dem Service-Personal und der Küche trotzdem gratulieren, denn was die alles aushalten müssen - grenzt tatsächlich oft an Wunder 😉 FAZIT: Ein Restaurant, dass man immer im Hinterkopf haben sollte, ob für Firmenfeste, private Feste, Feiern oder einfach so, oder um ein gediegenes Mittag- oder Abendesse einzunehmen! - ich gehe gerne hin und schätze auch die gute Küche dort!

  • Tagliatelle al nero di Seppia mit Garnelen

    Nicht immer habe ich viel Zeit zum Kochen, oder auch die Lust dazu, aufwändig zu kochen. Ist dies der Fall, kommen meist Teigwaren am Tisch 😉 So auch heute! Was ich dazu brauche: 250 g Tagliatelle nero di Sepia grobes Salz 1-2 EL OlivenÖl Wie ich das mache: die Pasta koche ich Wasser mit Salz und Olivenöl ca 8-10 Minuten bissfest. Für die Sauce: 250 g geschälte, vorgekochte Bio-Garnelen Saft einer frisch gepressten Zitrone 3 große Knoblauchzehen Olivenöl 200 g fein gewürfeltes Wurzelgemüse Wie ich das mache: Im Olivenöl schwitze ich den blättrig geschnittenen Knoblauch an und gebe das Wurzelgemüse und die Garnelen dazu! Mit meiner Oregano-Chili-Gewürzmischung und etwas Salz würze ich. Es braucht wirklich nur ganz kurz angeröstet und gedünstet werden, ich mag es, wenn das Gemüse noch knackig fest bleibt! Danach gebe ich die bissfest gekochten, mit kaltem Wasser abgeschreckten, Tagliatelle dazu, vermenge sie und fertig ist unser köstlicher Mittagstisch ❤️ Als Beilage genießen wir Zuckerhut aus dem Garten 😉 den ich fein schneide und mit 1 Zwiebel fein gehackt, Walnuss Öl, Essig Zucker, Salz - mariniere!

  • Bratwürstel

    Montag abends, 19.00 Uhr, ist definitiv eine sehr gute Zeit um im Linzer Volksgarten am Weihnachtsmarkt seinen Hunger zu stillen! Schweinsbratwürstel vom Holzofengrill, dazu Sauerkraut und ein frisches, knackiges Semmel - habe ich heute um 4,50€ - beim Stand vormals Starzer genossen. Am Schild wird groß beworben ‚Original Schweinsbratwürstel vom Holzkohlengrill‘ und so schmecken sie auch - sehr fein, knackig mit der Note vom Holzkohlengrill. Die Portionsgrösse finde ich angemessen und in Ordnung für 4,50€. Erwähnenswert ist auch die Qualität der Semmel. Da es ja schon dem Ende zu geht, könnte man befürchten, eine zähe oder nicht mehr ganz so frische Semmel zu erhalten. Nein, dass war überhaupt nicht der Fall, die Semmel schmeckt ausgezeichnet - ganz frisch, aber auch nicht wie so oft, aufgebacken. Wie auch immer es möglich ist, vielleicht auch TK ‚herkömmlich‘ aufgetaut, oder spät gebacken und nachgeliefert - die Semmel war hervorragend! Werner genießt am Stand eine große Bosna, die ihm schmeckt, aber keine großartige Begeisterung auslöst, da das Weckerl nicht getoastet ist. Wir schlendern noch durch den Volksgarten, es ist wunderbar, kaum Leute auf den Wegen... Am Weg zum Auto entdecken wir dann noch den Stand mit den tibetischen Teigtaschen, die es gedämpft oder gebraten, in Veggie und Rindversion gibt. Um 7€ schlagen wir nochmals zu und erhalten, 4 Stück Veggie und 4 Stück Rind mit einer feinen, nicht zu scharfen chili-Sauce. Hier schlägt nun das kulinarische Herz höher - Werner ist begeistert ❤️ Montag abends am Weihnachtsmarkt im Volksgarten ist durchaus zu empfehlen 😉

  • ❤️ indiya Wels❤️

    Als bekennender Fan der indischen Küche nehme ich natürlich alle zweckdienlichen Hinweise an 😉 So wurde mir schon mehrmals das indya in Wels am Stadtplatz empfohlen! So ganz unbekannt ist es mir ja ohnehin nicht, denn die Betreiber stammen ja aus Linz ab. Die Eltern betreiben das Taj Mahal, der Bruder Razi Akhund das La Fiesta! Heute ergibt sich also die Gelegenheit, das Restaurant am Welser Stadtplatz näher kennen zu lernen. Was mir gleich zu Beginn sehr gut gefällt und ins Auge sticht, ist das Ambiente! Modern und stilvoll im Gewölbe befinden sich auf drei Räume aufgeteilt die Sitzgelegenheiten. Obwohl wir nicht reserviert haben, wird für uns ein Plätzchen gefunden! Zum Glück sind wir vor zwölf vor Ort, danach wäre es schwierig geworden, denn das Lokal wird voll! Wir sehen uns zuerst die Tageskarte mit dem angebotenen Menü an! Und auch hier sticht mir eine Gemeinsamkeit mit dem Linzer Stammhaus und Betrieb der Eltern ins Auge - das Angebot für Schüler/ Studenten 👍 - finde ich spitze, dass die um 2€ vergünstigt hier essen können! - Bravo 👏👏👏 In Ruhe sehen wir uns die Karte durch, bis wir uns für die zwei Thali Varianten mit Fleisch und einmal vegetarisch entscheiden! Thali - wird immer auf Platten mit Reis, Naan, Papadam, Raita serviert - und unterscheidet sich dann durch je 3 Gerichte - hier Huhn und Lamm - MEAT FIRST ❤️ Es schmeckt uns sehr gut, damit wir möglichst viel probieren können, tauschen wir mit der vegetarischen Version - THE AUSTRIAN PUNJABI - zusammen ❤️ Mir persönlich schmeckt diese Version noch besser und erinnert mich wiederum stark ans Taj Mahal in Linz, wo ich auch immer gerne Palak Paneer und Dal esse ❤️ Das Essen ist wirklich reichlich und schmeckt uns beiden sehr gut! Wären wir Welser, wäre ich hier wohl öfters zu Gast!

  • ‚Baumi’ St. Florian ❤️

    Ein Stückchen Landleben am Ortsplatz, wo der Brunnen noch plätschert☝️

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