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Mühlviertler Gastlichkeit ❤️

Es ist Samstag und wir starten wie so oft, zur Familie ins Mühlviertel.


Es kommt uns heute auch wetter-technisch nicht ungelegen, denn der Nebel verlässt die Stadt kaum, während uns in den höher gelegenen Gebieten bereits strahlender Sonnenschein erwartet☝️


Während der Fahrt durch das Naarntal erleben wir ein wunderschönes Naturschauspiel der kalten - eisigen Winter-Zeit:

Wir fahren nach RECHBERG zum Dorfwirt.

Den Ort Rechberg kennen vermutlich viele von Euch ebenso, aufgrund des Badesee‘s oder als Ausflugs- und Wanderziel.


Beim Eintreten des Wirtshauses wird klar, dass hier Tourismus eine große Rolle spielt. Freundlichkeit erleben wir an erster Stelle und zeigt sich auch darin, dass hier Hunde herzlich willkommen sind und man für Gäste noch viel mehr zu bieten hat, als den ‚einfachenEinkehrschwung 😉

Wir dürfen uns im großzügigen Gasthaus, wahlweise im Wintergarten oder der Stube ein Plätzchen aussuchen.

Was mir hier persönlich sofort sehr positiv auffällt, sind die Licht durchfluteten und damit sehr freundlich und hell wirkenden Räumlichkeiten 👌 Hier haben wir unser Wohlfühl-Plätzchen rasch gefunden:

Das Wirtshaus ist Eigentümer geführt, das spürt man von der ersten Minute an. Die jungen Wirtsleute sind echt auf ‚Zack‘ - wie wir so schön zu sagen pflegen 😉


Die Getränke und die Speisekarte sind rasch am Tisch und die Auswahl kann starten:

Werner entscheidet sich für das 3-Gang Menü um 11,50 €:

Ebenfalls im Preis noch inkludiert, der Salat vom Buffet:

Die Suppe einfach, aber sehr gut!


Die Spare-Ribs mit den Bratkartoffeln waren perfekt, weich und zart, mit dem Dip dazu hervorragend mariniert.


Beim Salat-Buffet sticht der China-Kohl

mit der Marinade geschmacklich hervor 😋😋😋


Das Dessert, der Apfel-Nuss-Kuchen - ist sehr schön angerichtet und reicht drei Personen ☝️


Für mich ist der Menü-Preis viel zu billig. Ich bin der Meinung, dass 14,50 € immer noch eine Okkasion dafür gewesen wäre.


Ich bestelle mir den Granit-Wels, der regional aus St. Thomas kommt. Die Beschreibung des Gerichtes auf der Karte dazu klingt spannend ☝️- 16,80€ Inkl Salat - ein fairer Preis:

Das Gemüse war knackig, der Fisch sehr gut, die FRISCH-Käse Quendel sehen super aus, treffen meinen persönlichen Geschmack nicht zu 100%. Dafür waren der Parmesan-Chip und die Kräuter genial dazu! Hingegen war der Mostschaum viel zu sehr gebunden, kein Schaum, sondern eher eine (zu dicke, pappige) Sauce.


Der Salat erfrischend köstlich und bunt dazu ❤️

Weiter am Tisch gab es noch den Schlemmersalat ‚Dorfwirt‘ um 10,80 €:

Für dessen Kreation und Vielfältigkeit der Koch und der Wirt großes Lob verdienen👌👏👏


Gebackene Zwiebelringe - Gebackene Pala - Kaspressknödel und Putenschnitzerl kombiniert - um den Preis, überzeugt!


Das Freistädter Pägasus gemischt mit Junghopfen-Pils, eine wohltuende Abwechslung zu den sonst dargebotenen Konzern-Brau-Produkten.

Fazit: In Summe betrachtet ein bodenständiges Wirtshaus mit bekannt-großen Mühlviertler Portionen und einem ‚zu’ günstigen Menü-Preis 😉


Der Optik der Gerichte kann großes Lob ausgesprochen werden - im Geschmack noch etwas mit Luft nach oben 😉


Eine Empfehlung für das Wirtshaus gibt es trotzdem von mir👍 - schon alleine des Salatbuffet, der Freundlichkeit, dass Hunde Einlaß gewährt wird und der bodenständigen, kreativen Küche ❤️


Das beim Hinausgehen, auf der Hauptdurchzugsstrecke an der Bar stark geraucht wurde - ist vermutlich dem ländlichen Brauchtum und der Stammtisch-Atmosphäre während dem WM-Ski-Rennen geschuldet - würde sich bei dem riesigen Gasthaus mit vielen Räumen vermutlich noch besser lösen lassen 😉

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